Der Barfußweg

Im Mai 2011 wurde das Projekt Naturerlebnisgarten mit Barfußweg im Stadtpark Burgdorf fertiggestellt. Die beiden Kräuter- und Heidebeete und der Steingarten sind durch einen Barfußerlebnisweg in Form einer Schlange verbunden worden. Eine Wasserstelle, bei Bedarf zum Waschen der Füße, vervollständigt die Anlage. Die Eröffnung der Anlage fand am 10.06.11 im Beisein verschiedener Vertreter der Stadt (Bürgermeister u.a.), und einigen der am Bau beteiligten Firmen, statt. Kinder aus den Kindergärten haben den Barfußweg eingeweiht und offensichtlich viel Spaß gehabt. Die verschiedenen Beläge des Barfußweges ( Holz, Sand, verschiedene Natursteine, Mulch, Waldboden u.a. unter den nackten Füßen zu spüren, zu erleben, wie sich die natürlichen Materialien anfühlen, ist inzwischen eine vergnügliche Erfahrung für Kinder, aber auch für Erwachsene geworden. Die kleinen Gärten sind im Sommer von Insekten und anderen Kleinlebewesen, besiedelt worden.

Nach 3maliger Zerstörung des Informationsschildes am Naturerlebnisgarten  haben wir uns zu einer stabileren Alternative entschlossen – einen 800 Kilogramm schweren Findling.
Durch Unterstützung der Schillerslager Landwirte und anderer Sponsoren konnten die Plankosten von € 700.--  auf  € 150.-- gemindert werden.

Das Fusserlebnis
"Das Fusserlebnis"

Nachdem wir im Frühjahr 2013 gemeinsam mit dem Gartenbaubetrieb Hormann und dem Gärtnerbauhof der Stadt Burgdorf die Winterschäden im Naturerlebnisgarten und in der Barfußweganlage im Stadtpark beseitigt und Neupflanzungen vorgenommen hatten, kam kurz danach der große Regen mit „Land unter“ auf der Anlage.

Der Findling
Der Findling

Ende April 2012 fand eine gemeinsame Aktion zur Eröffnung der Freiluftsaison im Stadtpark statt. Auf dem Naturerlebnispfad hatten Kinder und Erwachsene ein spezielles „Fußerlebnis“.
Die Kosten und das Personal für die Bewirtung der Besucher hat die Stadtsparkasse Burgdorf gesponsert.

Barfußweg im Hochwasser
Barfußweg im Hochwasser

Die Schäden waren dennoch insgesamt geringer als befürchtet, aber einige Arbeitseinsätze waren doch noch notwendig. Danach hat sich das Areal sehr schön und naturnützlich entwickelt, dass es zu unserer Freude sogar auf die Titelseite der örtlichen Zeitung kam.

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